Die 1972 in München gebaute Olympiaschwimmhalle steht unter Denkmalschutz. Aus diesem Hintergrund heraus, dürfen manche Bauwerke und Konstruktionen von den Stadtwerken München nicht verändert werden. Auf Grund der starken äußeren Einflüsse, wie Chlor und extrem hohe Luftfeuchtigkeit, kam es, dass die Stahlträgerkonstruktionen der Sprungtürme im Schwimmbad innen sehr stark oxidierten.

Somit erhielten wir den Auftrag die Stahlträger innen zu konservieren. Nachdem die notwendigen Arbeitsplattformen von uns aufgebaut waren, wurden in die Stahlträger Ablaufbohrungen gebohrt. Dies ist notwendig, damit sich keine Staunässe mehr bilden kann. Außerdem ist dies für die Belüftung idealer. Anschließend wurde die bereits vorhandene Korrosion chemisch vorbehandelt und anschließend mit Dinitrol 977 geschützt.

Wir wünschen allen Schwimmer/innen in dem generalsanierten Olympiaschwimmbad weiterhin viel Freude.