Vorgehensweise:
Zum konservierten Fahrzeug
in 5 Schritten
2. Besichtigungstermin
Um Ihr Fahrzeug richtig beurteilen zu können…
Da nicht alle Fahrzeuge Neuwägen sind, ist eine Begutachtung vom Fahrzeug vor Ort am zielgerichtetsten. Hierzu besteht die Möglichkeit, einen Besichtigungstermin sowohl in unserem Partnerbetrieb „Bosch Service Hauser“ oder direkt bei uns bei „Rostschutz und Fahrzeugtechnik Hauser“ zu vereinbaren. Eine ausführliche Begutachtung und eine lösungsorientierte Beratung brauchen Zeit und werden je nach Aufwand auch abgerechnet. Bei Auftragsdurchführung wird dies allerdings wieder gutgeschrieben.
3. Bedarfsermittlung
Erst nach der Besichtigung vom Fahrzeugunterboden und einer Endoskopie der Hohlräume lässt sich ein genaues Bild vom Fahrzeugzustand ermitteln.
2. Besichtigungstermin
Um Ihr Fahrzeug richtig beurteilen zu können…
Da nicht alle Fahrzeuge Neuwägen sind, ist eine Begutachtung vom Fahrzeug vor Ort am zielgerichtetsten. Hierzu besteht die Möglichkeit, einen Besichtigungstermin sowohl in unserem Partnerbetrieb „Bosch Service Hauser“ oder direkt bei uns bei „Rostschutz und Fahrzeugtechnik Hauser“ zu vereinbaren. Eine ausführliche Begutachtung und eine lösungsorientierte Beratung brauchen Zeit und werden je nach Aufwand auch abgerechnet. Bei Auftragsdurchführung wird dies allerdings wieder gutgeschrieben.
3. Bedarfsermittlung
Erst nach der Besichtigung vom Fahrzeugunterboden und einer Endoskopie der Hohlräume lässt sich ein genaues Bild vom Fahrzeugzustand ermitteln.
4. Durchführung der Arbeiten
- Freilegen von Hohlräumen und Unterboden.
Dazu müssen die Räder abmontiert und vorhandene Verkleidungen – wie zum Beispiel Radhausverkleidungen – weggebaut werden. - Eventuelle Vorbehandlung vom vorhandenen Rost, mechanisch und am Schluss auch chemisch.
- Eventuelles Instandsetzen größerer Rostlöcher durch Einschweißen von Reparaturblechen. Sollte der vorhandene Unterboden aus Holz schon stärker beschädigt sein, so kann dies durch Reparaturharze oder durch Bodenverstärkungen ausgebessert werden.
Vielleicht macht es auch Sinn, den Holzboden durch zusätzlich angebrachte Spritzschutzmatten vor Steinschlag zu schützen. - Reinigen vom Unterboden und Hohlräumen. Die Hohlräume werden mit heißem Wasser gespült. Der Fahrzeugboden wird ebenfalls mit heißem Wasser gewaschen. Sollte der Wunsch nach einer Trockeneisstrahlung bestehen, so kann auf Anfrage gerne ein Angebot erstellt werden.
- Die Wartezeit nach der Reinigung ist sehr wichtig, denn eine gute Konservierung haftet am besten auf einem sauberen und trockenen Untergrund.
Hier wird lieber etwas mehr Zeit investiert, damit auch das letzte Eck im Hohlraum trocken ist. - Hohlraumversiegelung mit Wachs von Dinitrol nach Spritzplan (inklusive Türen, Kofferraum und Motorhaube)
- Unterbodenschutz im Zweischichtverfahren auftragen. Eventuell vorhandenen Holzboden mit einem diffusionsoffenen Produkt beschichten.
- Nach der Trocknungszeit beginnt der Rückbau der zerlegten Teile
- Endreinigung
- Erstellung der Fotodokumentation der einzelnen Schritte
5. Fahrzeugübergabe
Übergabe des Fahrzeuges mit den Bildern und dem ausgefüllten Serviceheft.
FAQ
Fragen & Antworten
Die Korrosion ist ein chemischer Prozess. Sie geht von der Oberfläche aus und bewirkt eine Zerstörung des Eisens. Sie kann nur im Zusammenhang mit Sauerstoff stattfinden. Wasser, andere edle Metalle und Salze beschleunigen diesen Prozess.
Durch eine Hohlraum- Unterboden-Konservierung kann man den momentanen Zustand des Fahrzeuges möglichst lange aufrechterhalten. Somit trägt dies zur Werterhaltung bei, der Lebenszyklus wird deutlich verlängert und dies wiederum schont unsere Umwelt. Denn die Rohstoffe für die Herstellung eines neuen Fahrzeuges werden dadurch eingespart.
Wenn ein Fahrzeug konserviert ist, empfiehlt es sich, nach dem Winter (Salzsaison) speziell die Radläufe mit Wasser zu spülen. Keinen Hochdruckreiniger verwenden, da dieser die Konservierungsschicht beschädigen würde.
Eine Hohlraum- und Unterbodenkonservierung sollte jährlich auf Unversehrtheit geprüft werden. Hier spielt natürlich auch die Nutzung vom Fahrzeug eine wesentliche Rolle. Im Normalfall sollte für eine lang anhaltende Rostvorsorge eine Auffrischung alle 5 bis 7 Jahre erfolgen. Wenn an der Karosserie bereits stärkerer Rostbefall im Spiel war, sollten speziell diese Stellen öfters beobachtet werden.
Nein. Da man mechanisch nicht an diese Stellen rankommt, kann man hier nur mit Konservierungsmittel den Rost eindämmen und den Prozess verlangsamen. Bestenfalls sogar stoppen.
Empfehlung
Um die aufgebrachte Konservierung möglichst lange aufrecht zu erhalten, ist eine jährliche Nachkontrolle empfehlenswert.
Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!